Im Jahr 1683 erschienen die ›Dialogues des morts‹, Autor war Bernard le Bouvier de Fontenelle (1657–1757). In diesen fiktiven Gesprächen wurden Personen der Geschichte zusammengebracht, die sich während ihres Lebens niemals begegnet waren. Es gab neben Fontenelle eine ganze Reihe anderer Autoren, die dieses Konversationsspiel pflegten, so Boileau, Fénelon, Voltaire, Henry Fielding und Christoph Martin Wieland (›Gespräche im Elysium‹, 1780). Aller Vorbild war aber Lukian (um 120 – um 180), der neben ›Göttergesprächen‹, ›Hetärengesprächen‹, ›Meergöttergesprächen‹ auch ›Totengespräche‹ verfaßte. Hier wird diese lange Tradition fortgeführt. 

Dorothy Parker meets Trude Herr

Dorothy Parker: I’m not a writer with a drinking problem, I’m a drinker with a writing problem.

Trude Herr: Ach, entschuldigen Sie, können wir diese Konversation auf deutsch fortsetzen? Das wäre schön.

Dorothy Parker: Aber ja, meine Liebe, verzeihen Sie mir, Sie sind ja nicht von hier.

Trude Herr: Was heißt von hier? Was meinen Sie denn, wo wir uns hier befinden? Man möcht’ meinen, Sie glauben, wir sind noch auf der Erde.

Dorothy Parker:  Of course not. What fresh hell is this?

Trude Herr: Das würd’ ich jetzt auch nicht wieder so sagen. Die Insel der Seligen ist zwar nicht die Sahara. die ich achtmal durchquert habe, doch sie hat auch ihre Vorteile.

Dorothy Parker: Alles was nicht Manhattan ist, kommt für mich überhaupt nicht in Frage, auch wenn ich zeitweise in Hollywood Drehbücher verfassen mußte. Aber die Leute da!

Trude Herr: Vielleicht darf ich mich kurz vorstellen, gnädige Frau. Ich bin die Trude Herr aus Köln, geboren 1927. Mit sechs Jahren habe ich erleben müssen, wie mein  Vater nach Polen, ins KZ verschleppt wurde. Der mußte dort dann bis zum Ende des Weltkriegs 1945 als Lokführer arbeiten. Meine Mutter hat uns Kinder während dieser Zeit alleine durchgebracht, an ihr konnte ich sehen, wie eine Frau auch unter schwersten Bedingungen das Leben meistern mußte und konnte. Ich bin dann mit 18 Jahren über die Dörfer getingelt und habe schließlich Büttenreden für den Sitzungskarneval geschrieben. Ich bin dann dort auch aufgetreten, aber der Sitzungskarneval wurde mir bald zu albern. Daß ich Sängerin bin, ist eine Verleumdung meiner Schallplattenfirma. 

Dorothy Parker: Ich bin die Tochter von deutsch-jüdischen und schottischen Einwanderern. Wir lebten in einem großen Apartment an der Upper West Side in New York City, das war damals die exklusivste Wohngegend in Manhattan. Wir waren gehobene Mittelklasse. Mein Vater hieß Rothschild und fuhr am Weihnachtstag in seiner Kutsche in die Lower East Side, um Umschläge mit Banknoten an die Armen zu verteilen. Aber genug von mir. Ich kenne Sie! Wenn man auf ›Youtube‹ ihren Namen eingibt, springt als Erstes ein Auftritt in Schwarz-Weiß aus dem Jahre 1959 auf den Schirm. (Sie rezitiert) »Ich will keine Schokolade. Ich will lieber einen Mann. / Ich will einen, der mich küssen / Und um den Finger wickeln kann.« Fabelhaft! Diese Direktheit! Das muß für die damalige Zeit in Deutschland doch für viele Zuhörer ein Schock gewesen sein. Eine Frau äußert sich ungeniert über ihre sexuellen Bedürfnisse. 

Trude Herr: Ach ja, erinnern Sie mich nicht daran. Ich weiß, ich habe solchen Schlagern viel zu verdanken, ich habe ja auch noch andere gesungen, und ich bin meinem Publikum immer dankbar für alles, das es für mich getan hat. Ich habe aber auch noch andere Sachen gemacht, verstehen Sie?

Dorothy Parker: Wem sagen Sie das! Wenn man seinen Ruf so einfach ändern könnte! Ich bin festgelegt auf die sarkastische Sprüchemacherin. Wenn den Journalisten in den USA nichts mehr einfällt, also praktisch jeden Tag, dann suchen sie sich einen meiner Sätze heraus, um ihre langweiligen Artikel etwas aufzupeppen. Wollen Sie mal ein paar hören? The first thing I do in the morning is brush my teeth and sharpen my tongue. – I like to have a martini, / Two at the very most. / After three I’m under the table, / after four I’m under my host. – If you wear a short enough skirt, the party will come to you. – I’d rather have a bottle in front of me than a frontal lobotomy.

Trude Herr: Köstlich, wenn ich nicht mein eigenes Theater vor Jahren aufgegeben hätte, dann würde ich Sie auf der Stelle engagieren. Wissen Sie, daß ich mit Mitte Zwanzig angefangen habe, Büttenreden zu schreiben. Das werden Sie jetzt als Amerikanerin nicht so kennen, also die Bütt, das ist rheinisch für ein Rednerpult, hinter dem man während der Karnevalszeit steht und eine meist gereimte lustige Rede hält. Ich selbst wollte aber nicht hinter so einem Pult stehen, da ist doch die halbe Figur weg. Einmal habe ich mich in einem zusammengerollten Teppich auf die Bühne tragen lassen, die beiden Träger haben mich dann auf der Bühne ausgerollt und dann stand ich als Cleopatra da und habe den Leuten im Saal den neuesten Klatsch aus Hollywood verzählt. Ich trat in der Rolle des unbedarften kölschen Mädchens auf, eines dicken Dummerchens. So habe ich mich dann bis zur Selbstverleugnung über meine Körperfülle lustig gemacht, und das ist beim Publikum wirklich gut angekommen. Einmal, da war der Krieg schon fast zehn Jahre vorbei, habe ich ein Besatzungskind gegeben, denn die Soldaten aus den USA sind damals manches Mal eine amouröse Verbindung mit den Töchtern des besetzten Landes eingegangen. Da waren dann natürlich auch Neger darunter. Und so habe ich dann gerufen: »Weil meine Mutter eso jern amerikanische Schokelad jejessen hat, bin ich eso schwarz jeworden.« Das ist sehr gut angekommen, das glauben Sie gar nicht. Dann bin ich noch etwas mutiger geworden und habe eine ›Gangsterbraut‹ gespielt, das wollten die Leute im Sitzungskarneval gar nicht hören, weil es aus dem Asozialenmilieu kam. Dann habe ich ›Die Karnevalspräsidentengattin‹ gegeben, eine Satire auf die Ehegattin eines Sitzungskarnevalspräsidenten, da wurden die Leute richtig böse, das mochten sie nicht, wenn man sie so dargestellt hat.

Dorothy Parker: Wie gut ich das kenne! Ständig hatte ich Anfragen für witzige Sprüche. Einmal habe ich dem Präsidenten der Filmgesellschaft von MGM gesagt: I know this will come as a shock to you, Mr. Goldwyn, but in all history, which has held billions and billions of human beings, not a single one ever had a happy ending.

Trude Herr: Ja, wissen Sie, ich habe ja auch viele Theaterstücke geschrieben, mit mir in der Hauptrolle, das war reine Unterhaltung, so wie man das im Volkstheater eben so macht. Also so Szenen wie diese hier mit einer vulgären Person, die in dem Stück, sich selbst bewundernd, in einem biederen Kostüm vor dem Spiegel steht und zu sich sagt: »Jetzt bin ich aber en fein Dame, leck mich am Arsch!« Und da war ich dann schon über 50 Jahre alt, da spielte ich eine Trinkerin, das versoffene Lenche, die sich in einer Kneipe zu Tode tanzt, nur um einen Schnaps zu bekommen. Das mochte das Publikum nicht. Die Leute wollen ein Happy-End. Sie wollten immer nur Klamauk sehen, aber man kann doch nicht ewig am Kronleuchter hängen. Ich saje, wat ich meine, jon ich och dodran kapott, / Schad ich mir och selvs, ich kruffe keinem en de Fott. / Mer hät doch e Hätz noch, / Ne Kopp, e Jewesse, / Un sin Meinung verkäuf me nit om Maat.

Dorothy Parker: Da müssen Sie mir jetzt aber weiterhelfen, ich beherrsche den Kölner Dialekt wirklich nicht.

Trude Herr: Ich sage, was ich meine, geh’ ich auch daran kaputt, / Schade ich mir auch selbst, ich krieche keinem in den Arsch. / Man hat doch ein Herz noch, / ’nen Kopf, ein Gewissen, / Und seine Meinung verkauft man nicht auf dem Markt.

Dorothy Parker: Das kommt mir sehr entgegen, auch wenn man sich ein bißchen was vormacht, wenn man glaubt, man sei unabhängig und müsse nicht für den Markt produzieren. 

Trude Herr: Ja, wissen Sie, da haben Sie schon recht. Als ich meine Filme über die Sahara verkaufen wollte, haben die Produzenten mir gesagt: Nein, das paßt doch gar nicht zu Ihrem Image. Machen Sie das doch nicht, singen Sie lieber was. Aber natürlich gibt es keine Komik ohne Salz. Was mich wirklich interessiert, das ist der Moment, wo die Komik umkippt, wo die Komik plötzlich nicht mehr komisch ist und wo die Tragödie plötzlich zum Lachen ist. Nur so Witze erzählen, das interessiert mich nicht. Ich habe versucht, Geschichten zu schreiben, die heute spielen und heute möglich sind. 

Dorothy Parker: Das genau habe auch ich versucht, über Dinge zu schreiben, die ich wirklich kenne: die Welt berufstätiger urbaner Singlefrauen in New York. Davon handeln meine Kurzgeschichten. Beobachtungen über die Damen der Upper-Class. Ich gebe die Alltagserlebnisse der städtischen Mittelklasse der 1920er Jahre wieder. Einmal habe ich, ich war zeitweise politisch sehr aktiv, die Charity-Ladies der High Society um Spenden für den ›Spanish Children’s Milk Fond‹ gebeten. Sie wissen, in Spanien tobte Mitte der dreißiger Jahre der Bürgerkrieg, aber die Damen der Gesellschaft haben nichts gegeben. Diese engherzige Mentalität habe ich in der Short story ›Das Butterkremherz‹ beschrieben.

Trude Herr: Ich bin politisch erzogen worden, wir waren Kommunisten. Wenn ich innerlich entscheide, dann entscheide ich, wie ein Kommunist entscheidet. So ähnlich wie es doch Herr Marx und Herr Engels dargelegt haben. Der Mensch ist gar nicht gut und das müßten wir einmal wissen, daß wir nicht gut sind. Ich bin ein einfacher Mensch und sehe die Dinge konkret. Ich bin nicht damit einverstanden, was man im Namen von Marx und Engels alles treibt. Ich weiß auch, daß die Kommunisten Mist bauen, allenthalben, aber irgendwo ist man doch da zuhause. Und dann habe ich den Ruck nach rechts gemacht und bin in die SPD eingetreten. 

Dorothy Parker: Espede?

Trude Herr: Ach so, ja, das muß ich erklären. SPD, das heißt auf deutsch: Sozialdemokratische Partei Deutschlands. Die kommunistische Partei ist 1956 in der Bundesrepublik Deutschland verboten worden. 

Dorothy Parker: Wir haben in den USA nur zwei Parteien, die Demokraten und die Republikaner, aber beide werden vom großen Geld getragen. If you want to know what God thinks of money, just look at the people he gave it to. Die einen vertreten das große liberale Geld, die anderen das große konservative, oder, wie man in letzter Zeit feststellen muß, das große reaktionäre Geld. Alles spielt sich über den Dollar ab. Wenn Sie über keinen großen Wahlkampffond verfügen, können Sie es gleich bleiben lassen. Der Sozialismus oder gar der Kommunismus hat hier keine Chance. Der Kommunismus bestand zu Zeiten der Kommunistenverfolgung, als Senator McCarthy unter jedem Bett in Amerika einen ›Red‹ oder wie man auch sagte, einen ›Commie‹ vermutete, nur als Phantom.

Trude Herr: Wissen Sie, ich wollte irgendwann etwas ganz anderes machen. Und deshalb bin ich dann auch in die Wüste gefahren, mehrmals, immer wieder. Wüste, schon der Name ist falsch. ›Weite sei um dich‹, so begrüßt man sich hier. Für die Nomaden ist sie der Begriff der Weite, Platz, einfach Platz. Im Morgengrauen quält diese Landschaft noch nicht. Bevor die Sonne aufgeht, weht sogar ein frischer Wind, so, als sei dies ein Auftakt zu der Schreckensherrschaft des Tages, der Sonne, der Hitze. Und wenn erst die Helligkeit voll da ist, wenn der Sand wie Salz in den Wunden brennt, weiß man um die ungeheure Kraft der Wüste. Es ist eine Landschaft, die hart und klar ist, keine Lüge hat in ihr Platz. Sie verlangt das Äußerste und gibt gleichzeitig alles. 

Dorothy Parker: Ich bin doch immer eine Großstadtpflanze geblieben. Ja, ich war längere Zeit in Kalifornien, aber da hat es mir nicht gefallen. New York war für mich von Anfang an die ganze Welt. Deshalb bin ich immer wieder dorthin zurückgekehrt, und als ich älter und auch nicht mehr ganz gesund war, dorthin zurückgezogen und habe mich in eins dieser Apartmenthotels eingemietet, wo für alles gesorgt wird. In ›Ladies im Hotel‹ habe ich das vergeudete Leben jener Frauen beschrieben, die überall in den USA in diesen kleinen Apartmenthotels leben. Sie haben genug Geld und noch mehr Zeit, und ihre einzige Beschäftigung besteht darin, das eine auszugeben und das andere totzuschlagen. Sie sind nicht mehr ganz jung. Aber sie achten sehr auf sich und können sich gut und gerne auf weitere zwanzig Jahre freuen, in denen sie genau dasselbe tun werden wie im Augenblick, nämlich gar nichts. Aus den jungen Stenotypistinnen mit den falschen Erwartungen sind verbitterte ältere Frauen geworden. Diesen Gefühlszustand moderner Frauen habe ich immer wieder beschrieben.

Trude Herr: Vier Jahre vor meinem Tod bin ich auf eine Insel gegangen, eine Fidschi-Insel, um dort mich ganz dem Schreiben zu widmen. Mein Leben hat sich immer außerhalb der gesicherten bürgerlichen Grenzen abgespielt. Ich habe mit meiner Theaterarbeit und den Unterhaltungsfilmen viel Geld verdient, aber oft noch mehr ausgegeben, wozu ist Geld schließlich da? Ich habe aber nie vergessen, daß, wer das Elend der Arbeiterviertel um die Chemische Fabrik in Köln-Kalk übersteht, dies nie ohne irgendeinen Schaden tut. 

Dorothy Parker: Bei mir hat der Alkohol sehr stark in mein Leben hineingewirkt. Noch am Abend vor meinem Tode war ich betrunken. Man hat mit mir manche Versuche unternommen, mich von der Flasche wegzubringen, aber der Trieb zum Trinken war doch immer stärker. Und meine geliebten Chesterfield-Zigaretten!

Trude Herr:  Während meiner letzten Lebensjahre mußte ich manches Mal damit rechnen, daß man mir wegen meines starken Rauchens ein Bein abnehmen muß. Nicht zu reden von den tatsächlich hineinoperierten künstlichen Venen und den Bypaß-Operationen. Und mein Pillenbeutel hat mich stets begleitet, da habe ich immer wieder wahllos hineingegriffen.

Dorothy Parker: Ich habe drei Selbstmordversuche unternommen, aber alle drei sind gescheitert, stellen Sie sich das mal vor!  Was bin ich für eine Versagerin! Während dieser Zeit habe ich immer neue Inschriften für meinen Grabstein verfaßt. Dieser scheint mir am gelungensten zu sein, aber natürlich hat man ihn nicht auf meinem Grabstein eingemeißelt: Wherever she went, including here, it was against her better judgment.

Trude Herr: Ach du meine Güte! Sie sind ja wohl auch wie ich verbrannt worden, und meine Urne wurde im Familiengrab bestattet, und zwanzig Jahre nach meinem Ableben stand dann in der Kölner Presse: »Fast wäre das Grab von Trude Herr im Jahr 2011 eingeebnet worden. Hintergrund: Die Liegezeit des Grabs war nach 20 Jahren abgelaufen. Es fand sich zunächst niemand mehr, der die Liegezeit und die Kosten von 1. 500 Euro für weitere 25 Jahre verlängern wollte. Nach einer öffentlichen Debatte meldete sich ein anonymer Spender, der die Kosten übernahm. So ist die Liegezeit für das Grab von Trude Herr nun bis mindestens 2036 gesichert.« Ist das nicht komisch? Liegezeit! Wo ich doch nur als Dose voller Staub da eingebuddelt worden bin.

Dorothy Parker: Warten Sie, bis ich Ihnen die Geschichte meiner Urne erzählt habe. Ich gehe also in einem Krematorium in Flammen auf. Die Asche, oder genauer gesagt: einen Teil der Asche, denn man befüllt diese Gefäße niemals mit der ganzen hinterbliebenen Asche des Verstorbenen, da immer Knochenteile übrigbleiben, die man dann einfach in die Mülltonne wirft, also: meine Asche gelangt in eine Urne… und dann holt sie niemand ab. Ich war zu Lillian Hellman, die sich in den letzten Jahren meines Lebens rührend um mich gekümmert hat, nicht sehr nett und habe sie nicht als Gesamterbin in meinem Testament eingesetzt, sondern die NACCP, das ist die Organisation, der Martin Luther King jr. angehörte, die ›National Association for the Advancement of Colored People‹. Jedenfalls wird die Urne zu einem Wanderpokal und landet nach einigen Zwischenstationen, über zwanzig Jahre nach meinem Tod, im Jahr1988, bei der NACCP. Die hat ihren Hauptsitz in Baltimore. Nun kommt es. In einem nach mir benannten ›Memorial Garden‹ wird auf einer Rasenfläche die Erde ausgehoben und meine Urne dort beigesetzt. In Baltimore! Einer Stadt, wie eine Biographin völlig zutreffend schrieb, die ich niemals freiwillig betreten hätte. Wenn sie wenigsten so viel Humor bewiesen hätten und meine selbsterfundene Grabinschrift dort eingraviert hätten: ›Wo immer sie auch hinging, einschließlich hierher, sie tat es wider bessere Einsicht‹.

Trude Herr: Da sind Sie dann aber nicht auf dem neuesten Stand der Urnenverbringung. Vor drei Jahren, 2021, wurde Ihre Urne nach New York überführt und Ihr Grabstein hat eine neue Inschrift, die auch von Ihnen stammt: Leave for her a red young rose, / Go your way, and save your pity; / She is happy, for she knows / That her dust is very pretty.

Dorothy Parker: Well, home at last. Menschen sollten entweder jung oder tot sein.