Leibniz-Denkmal am Operndreieck von Stefan Schwerdtfeger, 2008.
2,5 m hoher Bronzekopf auf Granitsockel mit davor stehenden Informationsblöcken. Die eine Seite des Kopfes zeigt das von Leibniz entwickelte binäre Zahlensystem, die andere das Leibniz-Zitat »Einheit in der Vielheit – unitas in multitudine«.
»Die stumpfe Gleichgültigkeit der niedersächsischen Bevölkerung gegen den Geist trat besonders zu Tage an Gottfried Wilhelm Leibniz. Der hatte die Gunst des Hofes verloren. Das Volk nannte ihn den den Herrn von Glöbenix. Er starb völlig vereinsamt. Es war recht komisch, als man um 1890 entdeckte, daß man zwar nach Leibniz eine Straße, einen Platz und eine Keksfabrik benannt und ihm ein Denkmal errichtet, aber seinen Namen fälschlich ›Leibnitz‹ geschrieben hatte.«